Während der DAX neue Höchststände verzeichnet, zeigen die neuesten Umfragedaten von der Frankfurter Börse, dass die professionellen Marktteilnehmer nicht an steigende Aktienmärkte glauben. Insbesondere der Anteil für Short-Positionen hat zugenommen.
Tabelle: Umfrageergebnisse der Frankfurter Börse
Bei den Profis gibt es starke Veränderungen, denn der marktneutrale Anteil hat sich um -7 % verändert. Dieser Anteil ist komplett zu den Bären gewechselt.
In der Summe sind immer noch Bullen und Bären ungefähr gleich verteilt. Daher gibt es keinen Handlungsbedarf, um den Erwartungen der Profis gerecht zu werden. Auch der Bullenanteil bei den Privaten hat sich um -7 % verringert. Hierbei muss erwähnt werden, dass die privaten Bullen zuvor mit hohen Werten versehen waren.
Fazit:
Die Bullen- und Bären-Verhältnisse liegen um 50%. Das ist beachtlich, weil der DAX seit der vergangenen Woche höhere Kurse erzielen konnte. Wir können davon ausgehen, dass die Marktteilnehmer einen DAX-Stand von 14.600 Punkten als fairen Wert akzeptieren.
Für einen weiteren Kursanstieg benötigt der DAX neue Impulse. Aus eigenem Antrieb geht es wahrscheinlich weder vorwärts noch rückwärts.
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