Einige Marktteilnehmer glauben an eine neue Abwärtswelle des DAX. Um die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, ist ein Blick auf den US-Markt nützlich. Nur wenn der US-Markt in die tieferen Kurbereiche vorstößt, wird auch der DAX nachziehen.
Bild: Tages-Chart des S&P500 mit dem McClellan-Oszillator für die US-Börse (NYSE) mit über 3000 Aktien
Ein wiederkehrendes Muster
Innerhalb von Chart-Analysen sind wiederkehrende Muster von großer Bedeutung. Solche Muster gibt es nicht nur in Kursformationen, sondern auch innerhalb von Indikatoren. Im oberen Chart ist ein lang gezogenes Rechteck im McClellan-Oszillator eingezeichnet. Das Rechteck deutet auf eine Zone hin, die in der Vergangenheit sehr oft als Umkehrbereich für den Aktienmarkt funktionierte. Die Umkehrpunkte sind im oberen Teil des Linien-Charts des S&P 500 nochmals mit Pfeile markiert.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist der McClellan-Oszillator in die Umkehrzone eingedrungen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der US-Markt eine bullishe Gegenbewegung starte sollte. Nicht immer war ein Oszillator-Tiefpunkt mit einer grundsätzlichen Umkehrbewegung verbunden. Oft kam es nur zu einer leichten Gegenbewegung. Genauso muss man die Situation aktuell betrachten. Es ist wahrscheinlich, dass der US-Markt ansteigen wird. Wie weit der Anstieg reicht, ist nicht prognostizierbar.
Fazit:
Sollten Sie eine langfristige bullishe Meinung haben, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen, um die vorhandenen Long-Positionen auszubauen.
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