Glencore ist weltweit das größte Unternehmen im Rohstoffhandel. Der Unternehmenssitz liegt in der Schweiz. Leider war das Verhalten des Unternehmens in der Vergangenheit nicht immer einwandfrei. Besonders in rohstoffreichen Entwicklungsländern gilt Glencore als Ausbeuter. Inwieweit das wirklich zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Zumindest kommen immer wieder Anschuldigungen an die Öffentlichkeit bezüglich Umweltverschmutzung und Korruption.
Bild: Wochen-Chart der Glencore-Aktie
Kurzanalyse zur Aktie
Die Aktie ist in 2015 ziemlich abgestürzt. Ursache dafür war der schwache Preis des Rohöls. Mit dem Anstieg des Ölpreises in 2016 konnte sich auch die Glencore-Aktie wieder erholen. Beim Kursniveau von 3,20 Euro gibt es einen Widerstand. Dieser wurde in den vergangenen Tagen durchstoßen. Weil der kurzfristige Aufwärtstrend stabil ist, sollte der Kaufdrang der Börsianer noch eine Weile anhalten. Etwas Sorgen bereitet der RSI-Indikator. Sein Wert beträgt 82. Im Allgemeinen ist das ein überzogener Wert, der vermuten lässt, dass der Trend sehr heiß gelaufen ist.
Gehen Sie davon aus, dass der Widerstand nicht im ersten Anlauf durchdrungen werden kann. Vermutlich wir die Aktie wieder ein Stück zurückfallen. Aber je länger sich die Aktie in der näher des Widerstandes behaupten kann, desto bullisher wird das Wertpapier. In 2017 ist das Kursziel von 3,70 Euro realistisch.
Break-Bewertung:
Jedes Break bekommt eine Bewertung nach fünf Kriterien. Je mehr Kriterien vorhanden sind, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges. Das obere Break besitzt einen Wert von 3. Das ist ein solider Wert, der eine Ausbruchsbewegung weiter forcieren sollte.
Risikohinweis:
Die von Christian Lukas empfohlenen Wertpapiere sind in der Regel spekulativ, und spiegeln nur seine persönliche Meinung wieder. Der Handelstipp ist keine direkte Aufforderung zum Börsenhandel. Christian Lukas macht Sie darauf aufmerksam, dass er in einem empfohlenen Wert selbst investiert sein kann.
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