Börsengewinne mit Copy-Trading

Welche Fallstricke gibt es beim Thema Copy Trading zu beachten?

Copy Trading: Diese relativ junge Form des Börsenhandels birgt sowohl Vorteile als auch großes Risiko. Zu den Vorteilen gehören die Einfachheit des Handels gepaart mit der Möglichkeit die Trades erfahrener Broker – sogenannter Signalgeber einfach zu kopieren. Auch ist es bereits mit geringem Einsatz möglich auf diese Weise zu traden. Doch was sollte man alles berücksichtigen, bevor man mit dem Copy Trading loslegt?

Wissen ansammeln

Damit das Traden nicht zum reinen Glücksspiel verkommt, sollte man sich im Vorfeld mit den grundlegenden Prinzipien des Börsenhandels vertraut machen. Zwar ist die Verlockung insbesondere beim Copy Trading groß, die Erfahrung quasi „on the go“ zu machen, dennoch reicht es nicht aus sich auf erfahrene Trader zu verlassen und einfach zu hoffen, dass es schon klappt. Zum Teil ist es so, dass die besten Trader, die auf langfristige Strategien setzen gar nicht in den Rankings oben rangieren. Oft sind die obersten Plätze mit Zockern besetzt, welche nicht selten mehrere Depots mit unterschiedlichen Strategien fahren. Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, sich über das Thema Trading und Copy Trading zu informieren. Blind sollte man keinem Trader folgen.

Kein Geld investieren, was man nicht auf der hohen Kante hat

Zunächst einmal besteht beim Copy Trading – wie bei jeder anderen Form des Wertpapierhandels – grundsätzlich die Möglichkeit Verluste zu machen. Dementsprechend sollte man also nur dann handeln, wenn mögliche Verluste durch das eingesetzte Geld auch getragen werden können. Keinesfalls sollte man also mit Geld spekulieren, auf welches man dringend angewiesen ist. Zudem sollte man sich mit Gewinn- und Verluststrategien befassen.
Seriösen Broker wählen

Unter den zahlreichen Brokern die Copy Trading anbieten gibt es leider auch schwarze Schafe. Daher ist es zunächst einmal erforderlich, einen seriösen Broker zu finden, der den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Unseriöse Broker verlangen zum Teil überzogene Gebühren oder zahlen Gewinne erst gar nicht aus. Es lohnt sich im Internet nach Informationen über einzelne Anbieter zu suchen. So wird man schnell auf unseriöse Anbieter aufmerksam. Unter folgendem Link findet man einen Ratgeber zum Thema Copy Trading. Es ist ratsam sich hier ausgiebig zu informieren. Insbesondere dann, wenn der Broker Insolvenz anmelden muss, stehen die Trader in vielen Fällen mit leeren Händen da, daher ist es umso wichtiger, einen seriösen Anbieter zu wählen, dessen Erfahrungsecho im Internet positiv ist.

Langfristige Strategien anwenden

Wer sich darauf konzentriert in möglichst kurzer Zeit hohe Gewinne einzufahren, wird sich risikoreichen Strategien bedienen müssen und beispielsweise Hebel anwenden, um die Gewinnspanne so hoch wie möglich zu halten. Durch diese Hebel wird jedoch auch das Verlustrisiko deutlich erhöht, denn der Hebel greift auch bei Verlusten. Da diese Form des Börsenhandels noch nicht lange verbreitet ist, kann man nicht sagen, ob sich Copy Trading langfristig bestehen bleibt. Wer von den enormen Gewinnmöglichkeiten hört, die durch Copy Trading gerade auch in Verbindung mit Hebeln ergeben, mag denken er könne auf diese Weise schnell und ohne viel Aufwand hohe Gewinne einfahren. Sicherlich ist dies auch oft der Fall, bedeutend öfter entstehen privaten Tradern jedoch auch beachtliche Schäden durch Verluste. Börsenhandel ist und bleibt ein komplizierter, vielschichtiger Bereich des Investments und kann in seiner Gänze nur durch jahrelange Erfahrung überblickt werden. Dennoch bietet Copy Trading gerade Anfängern einen guten Einstieg in die Welt des Spekulierens.

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