Hallo Leute,
ist es denn zu fassen? Gut eineinhalb Wochen nach dem Bombenanschlag auf die Spieler von Borussia Dortmund stellt sich heraus, dass es ein Börsianer war. Kurs vor dem Anschlag hat er 15000 Put-Optionsscheine gekauft, und wollte mit dem Anschlag die Aktie abstürzen lassen. Der Täter ist ein 28 jähriger Deutsch-Russe. Entdeckt wurde das durch einen Mitarbeiter bei der Bank Comdirect. Erstens war die Transaktion auffällig hoch, und zweitens wurde sie durch die IP-Adresse direkt aus dem Hotel abgesendet. Wie doof ist der denn?
Das Magazin Spiegel berichtet, dass der Täter bereits eine Woche lang beobachtet wurde. Wenn das so ist, muss man die Frage stellen, warum der Anschlag nicht verhindert werden konnte?
Bild: Tages-Chart von Borussia Dortmund
Nach dem Anschlag eröffnete die Aktie mit einem Abwärts-Gap, doch anschließend gab es genügend Käufer, so dass die Aktie gut ansteigen konnte. Wie man am Chart sieht, ist die Aktie inzwischen trotzdem zurückgefallen. Das sollte jedoch nicht aufgrund des Anschlags passiert sein, sondern ist wohl mit dem Ausscheiden aus der Champions League zu erklären.
Der zukünftige Zielkurs dürfte jetzt bei 5,30 Euro liegen.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas
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