Liebe Leserinnen und Leser,
vor einigen Monaten hatte ich die Idee, einen neuen Börsendienst aufzubauen. Die einzige Bedingung war, dass er sich mit der langfristigen Anlage beschäftigen sollte. So ein Projekt ist nicht immer ganz einfach, vor allem nicht, wenn man wie ich, von Natur aus, ein kurzfristiger Trader ist.
Vielleicht werden das einige nicht verstehen, aber die langfristige Anlage und kurzfristiges Trading sind „zwei verschiedene Schuhe“. Während das kurzfristige Trading immer sehr mathematisch ist, und der eigentliche Wettbewerbsvorteil auf statistischen Wahrscheinlichkeiten beruht, gibt es bei der langfristigen Anlage immer auch fundamentale Argumente. Ein Unternehmen betriebswirtschaftlich zu bewerten, erfordert eben eine andere Herangehensweise.
Die meisten Börsenmagazine bieten Ihnen zu 90% fundamentale Informationen. Es geht dort um Produkte, Märkte und Jahresabschlüsse. Das ist zwar gut, aber nicht gut genug. Jeder Investor muss irgendwann Entscheidungen treffen, und zwar wann er eine Position eröffnet, und wann er wieder aussteigt. Das ist übrigens der große Schwachpunkt aller großen Fonds und auch der Börsenmagazine. Dort sitzen sicherlich schlaue Leute am Schreibtisch, doch um eine gute Rendite zu erzielen, bedarf es gutes Timing. Hier kommt die Technische Analyse zur Geltung.
Die Idee des VolumenBriefs
Mein neues Projekt ist der VolumenBrief. Das Konzept beruht auf langfristigem Positionshandel. Hier kommt also auch die Fundamentalanalyse zum Einsatz. Weil ich als Trader jedoch die Schwächen der Analyseform kenne, gibt es bei mir einen anderen Grundsatz. Die Eckdaten eines Unternehmens sind zwar wichtig, aber noch wichtiger ist die Nachfrage nach der Aktie. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage ist das einzige, was in jeder Marktsituation immer 100%ige Gültigkeit hat.
Für den VolumenBrief bedeutet es, dass der Volumentrend eine entscheidende Rolle spielen wird. Damit eine Aktie steigen kann, bedarf es erhöhter Nachfrage. Die einzige Möglichkeit eine Nachfrage zu diagnostizieren, besteht in der Analyse des Kurses und dem aufgewendeten Handelsvolumen. Das Volumen kann man als die Energie beschreiben, die eingesetzt wurde, um den Kursfortschritt zu erzeugen.
Der Volumentrend muss mit dem Kurstrend harmonieren
Um den Kurstrend mit dem Volumentrend zu vergleichen, bedarf es einer gewissen Systematik. Ganz im Sinne der Markttechnik geht es um neue Hochs oder Tiefs.
Bild: Wochen-Chart mit dem Kurstrend und Volumentrend
Im oberen Chart sind Kurs- und Volumentrend gegenüber gestellt. Aus optischen Gründen sind beide Verläufe in einem Donchian-Channel dargestellt. Der Trend verläuft aufwärts, wenn der Channel neue Hochs produziert. Das ist im oberen Chart grünlich dargestellt.
Der Kurs- und der Volumentrend sind in Harmonie, wenn der grüne Trendkanal zur selben Zeit erscheint. Gibt es einen Farbunterschied, dann ist der Markt im Ungleichgewicht.
Der Vorteil des VolumenBriefs
Auf Basis des Kurs- und Volumentrends habe ich einen Algorithmus aufgebaut. Er ermöglicht mir ganze Märkte, nach attraktiven Trendaktien zu filtern. Ich verspreche mir davon erstklassige Renditen.
Wenn Sie an sehr starken Trendaktien interessiert sind, dann können Sie ebenfalls davon profitieren. Zwei Mal im Monat gibt es jetzt den VolumenBrief.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas
P.S. Ich biete Ihnen eine kostenlose und unverbindliche Testphase an. Senden Sie mir eine formlose Email an info@volumenbrief.de. Ich nehme Sie dann in den Verteiler auf.
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