Insider-Kauf bei der Ceconomy-Aktie (Metro)

Liebe Leserinnen und Leser,

die Ceconomy ist eine Abspaltung der ehemaligen Metro. Enthalten ist dort der Elektronikhandel von Saturn und Media Markt. Seit Mitte Juli ist die Ceconomy-Aktie eigenständig im MDAX gelistet. Mittel- und langfristig plant das Unternehmen, weitere Tochterunternehmen im Unterhaltungselektronik-Sektor zu gründen oder zu akquirieren.

Im September (18.09.2017) haben die beiden Vorstandsmitglieder Mark Frese und Pieter Haas im größeren Umfang Ceconomy-Aktien gekauft. Der Erstgenannte kaufte für 198518 Euro und der zweite für 751425 Euro Aktien. Eigentlich gibt es nur einen Grund, warum die Unternehmensleitung Aktien kaufen würde: Sie glaubt an die Unterbewertung des Unternehmens.

 

Als Insider-Trades (auch: Directors’ Dealings) werden Wertpapiergeschäfte von Managern börsennotierter Unternehmen bezeichnet. Die entsprechende Transaktion muss innerhalb von fünf Werktagen bei der BaFin gemeldet werden. Insider-Trades gelten nicht als “Insider-Handel”, und sind nicht strafbar.

Hinweise: Für einen Trader kann sich der Kauf/Verkauf der Aktie lohnen, wenn zeitnah ein technisches Signal folgt. Üblicherweise haben Insider einen genauen Einblick in die Geschäftsbereiche. Sie können daher besser abschätzen, ob sich das Unternehmen sich positiv oder negativ entwickeln wird.

Der Chart zeigt Ihnen die jüngsten Transaktionen.

Ein Pfeil nach oben bedeutet: Kauf
Ein Pfeil nach unten bedeutet: Verkauf

Metro Aktie

Bild: Tages-Chart der Ceconomy-Aktie  WKN: 725750

 

Technische Ausgangssituation der Ceconomy-Aktie

Seit Monaten hängt die Aktie fest. Zwischen 9 Euro und 10,20 Euro befindet sich ein Seitwärtsmarkt, aus dem die Aktie nicht entkommen kann. Mit der Ausgangssituation ist klar, dass die Aktie einen Impuls benötigt. Dieser kann nur von der Unternehmensleitung selbst kommen, zum Beispiel in Form einen neuen positiven Nachricht zur Entwicklung des Unternehmens. Die Insider-Käufe sprechen dafür, dass in dieser Hinsicht etwas „im Busch“ ist.

Beachten Sie den On-Balance-Volume (OBV). Der OBV basiert auf den Veränderungen des Handelsvolumens. Hier sind noch keine bullishen Anzeichen zu erkennen. Sobald wichtige Unternehmensinformationen durchsickern, gibt es in der Regel erste Kauf-Orders, die den OBV ansteigen lassen.

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Christian Lukas

 

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