Seit einigen Tagen findet man vermehrt eine Überschrift mit den Worten „Bitcoin-Crash“. Die vielen Krypto-Liebhaber kommen langsam in Panik und auch der anerkannte Finanzmarktindikator Fear and Greed steht auf „extreme Angst”. Im Gesamtbild des Bitcoin zeigt sich die komplette Unerfahrenheit der Krypto-Jünger. Allein schon die Tatsache, dass in 2024 eine Kursverdoppelung innerhalb von vier Monaten einfach als natur-gegeben erklärt wird, spricht schon für die Realitätsferne der Krypto-Jünger. Offensichtlich ist den Krypto- Liebhabern nicht klar, dass der Bitcoin ein klassischer Markt der Massenpsychologie ist. Aus dieser Perspektive sollte es doch eigentlich logisch sein, dass nach einem schnellen Verdoppler, auch eine Korrektur folgen muss. Genau dies wurde nun erreicht. Der Bitcoin hat den Kursanstieg um 50 % korrigiert und ist damit im Normalbereich der Börsenbewegungen. Von einem Crash kann gar keine Rede sein. Man könnte sogar der Meinung sein, dass Tiefkurse bis 50.000 USD immer noch nicht als Crash gelten sollten.
Bild: Tageschart des BTC/USD
Der Kursverlauf zeigt eine normale Korrektur im 50%-Bereich. In den nächsten Handelstagen ist mit einer bullishen Gegenbewegung zu rechnen, da die untere Begrenzung des Trendkanals erreicht wurde.
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