Nachdem die weltweiten Marktteilnehmer vor ein paar Wochen in ein emotionales Loch gefallen sind, konnte danach der Aktienmarkt eine Gegenbewegung starten. In dieser befindet sich der DAX aktuell noch. Schaut man sich den Kursverlauf etwas näher an, dann fehlt das Momentum. Obwohl viele gute Technologie Aktien wieder günstig zu haben sind, fehlt die Zuversicht der Marktteilnehmer. Warum das so ist, kann man am Frankfurter Börsensentiment erkennen.
Bild: Umfrageergebnisse der Frankfurter Börse (Prognose des DAX für die nächsten 4 Wochen)
Das Zahlenbild ist eher negativ einzuschätzen. Obwohl die entsprechenden Verhältniszahlen sich nicht großartig unterscheiden, gibt es eine Neigung für die Bärenseite. Bei den Profis stehen 41 % auf der Short-Seite und nur 36 % auf der Long-Seite. Bei den Privaten bietet sich ein ähnliches Bild.
Fazit:
Das Bullen- und das Bärenlager sind ungefähr gleich groß. Weil jedoch die Bären minimal stärker sind, ergibt sich daraus eine Marktneigung. Immer dann, wenn der DAX in einem gewissen Gleichgewichtszustand gerät, wird er sich anschließend für fallende Kurse entscheiden.
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