Liebe Leserinnen und Leser,
die abgelaufenen Handelswoche zählte eher zu den schlechteren. Vermutlich lag das Problem bei der Fed-Sitzung zum US-Leitzins. In solchen Wochen sind die Marktteilnehmer nervös und zurückhaltend. Das passt nicht zu unseren Handelssystem, denn wir benötigten mindestens eine kleine Trendbwegung. Es reicht, wenn sie intraday gegeben ist. Wie abhängig wir von den Trendbewegungen sind, konnten Sie beim EUR-USD ablesen. Jede eindeutige Tagesbewegung führt sofort zur Umkehr am nächsten Tag. Bei diesem Währungspaar ist zurzeit nicht viel zu holen. Ich empfehle Ihnen kurzfristig, keine Trades nach unserem Muster beim EUR-USD durchzuführen. Der Markt passt momentan nicht zum Handelssystem. Das wird sich natürlich irgendwann wieder ändern, doch aktuell, ist die Fehlerquote unnormal hoch.
Als besonderen Hinweis gibt es jetzt beim Dailytrade die Angabe der Trend-Stärke. Dazu messe ich den Trend mit Hilfe das ADX in verschiedenen Zeitebenen. Der Grenzwert ist 100. Ein Wert über 100 deutet auf eine überzogene Marktbewegung hin. Gibt es zum Beispiel vom Handelssystem ein Long-Signal und die Trend-Stärke beträgt 120, dann sollten Sie vorsichtig sein. Der Markt kann sehr leicht drehen und zurückfallen.
Viel Erfolg wünscht Ihnen,
Christian Lukas
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