Online-Trading ist für die meisten Börsenneulinge oft zu stressig. Sie unterschätzen, dass sich die Märkte blitzschnell verändern können und damit Entscheidungsstress erzeugen können. Man muss es deutlich aussprechen: Die meisten Trader sind nicht in der Lage, ihre Strategien anzupassen. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass sie nicht erkennen, ob sich der Markt verändert hat.
Dies kann zu einem hohen Maß an mentaler Belastung führen, da Händler ständig besorgt sein könnten, Fehler zu machen oder Gelegenheiten zu verpassen.
Ob eine Handelsstrategie funktioniert oder nicht, hängt stark damit zusammen, ob der Trader von einem Trend ausgeht oder einen Seitwärtsmarkt erkennt.
Wichtige Handelsentscheidungen werden nur schlecht unter Stress getroffen. Bedenklich ist oft auch der Einsatz einer Hebelwirkung. Eine gehebelte Position hebelt nicht nur das Risiko, sondern auch den Stress.
Läuft der Trade ins Positive, dann vergisst man schnell den Stress. Ganz anders sieht die Situation bei einer Verlustposition aus. Als Trader darf man nicht in Versuchung kommen, Verluste auszusitzen. Im Extremfall kann das Aussitzen sogar zum Totalverlust führen.
Es beginnt schon beim Broker
Eine potenzielle Stressquelle beim Trading kann der Broker sein. Insbesondere beim schnellen Online-Handel gibt es zunehmend Plattformen, die ihre Dienste anbieten wollen. Die richtige Plattform ist wichtig, damit der Handel einfach vonstatten geht und der Stress auf ein normales Maß reduziert wird.
Es ist daher ratsam, eine Vorauswahl an Brokern zu treffen und diese anschließend zu prüfen. Man kann dabei beispielsweise darauf achten, wie wichtig Brokern die Sicherheit von Kundengeldern ist und wie transparent sie diese Maßnahmen kommunizieren, so wie es die Trading-Plattform GFund Assets tut.
Bei der Wahl des Brokers ist es auch immer von Vorteil, sich Erfahrungsberichte anderer Trader durchzulesen, da diese noch einmal eine andere Facette mit ins Spiel bringen können. Manchmal ist auch Kritik hilfreich. Kein Broker kommt ohne Kritik der Kunden davon. Hier ist es wichtig, die Kritik inhaltlich zu prüfen.
Non-stop Trading ist selten die beste Option
Trading ist eine stressige Angelegenheit und kann die mentale Gesundheit der Trader stark beeinflussen. Es ist wichtig, sich genug um sich selbst zu kümmern und eine Pause einzulegen, sobald es nötig ist. Wenn das Trading nur noch negative Assoziationen mit sich bringt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass man vielleicht zwischenzeitlich pausieren sollte. Stichwort: „Overtrading“.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Trading ist immer der Handelsplan. Je hektischer der Markt ist, desto weniger kann man analysieren und denken. Der Handelsplan hilft durch ein automatisiertes Vorgehen. Denken Sie nur einmal an das SEK der Polizei. Alle Spezialeinheiten trainieren für den Ernstfall. Wenn der Ernstfall eintritt, muss der Ablauf automatisiert erfolgen. In der Hektik ist nämlich das Denkvermögen reduziert.
Wenn man sich bei einem Trade nicht gut fühlt, sollte man diesen wahrscheinlich nicht abschließen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
Ohne Handelsstrategie geht gar nichts
In der Theorie gibt es durchaus Trader, die ihre Handelsentscheidungen aus dem Bauch heraus umsetzen können. Erfolgreiche Bauchtrader gibt es jedoch nur selten. Meistens sind es Trader, die schon viele Jahre Handelserfahrung mitbringen und ihre Handelsabläufe im Kopf haben.
Man kann deshalb allen Tradern nur empfehlen, einen Handelsplan zu entwerfen. Er enthält die Strategie. Eine Strategie hat man nur, wenn man intensiv über den Börsenhandel nachgedacht hat. Welchen Markt handelt man, welche Strategie eignet sich gerade und wie sieht das Risiko- und Money-Management aus?
Je kürzer die Position gehalten wird, desto wichtiger ist das Risiko- und Money-Management. Es gibt Trader, die per Münzwurf erfolgreich sind! Das klingt paradox, doch wenn man sich ihr Risiko- und Money Management anschaut, wird es klarer. Diese Trader finden einen sofortigen Ausstieg, wenn sie falschliegen. Läuft der Trade allerdings wie geplant, dann halten Sie Ihre Position und gewinnen das Vielfache ihres Eingangsrisikos. Diese Trader haben oft eine Trefferquote von unter 50 %. Wenn Sie verlieren, dann verlieren sie wenig. Gewinnen Sie, dann jedoch sehr viel.
Denken Sie an ihre Stopps
Der große Vorteil eines privaten Traders ist, dass er Stopps verwenden kann. Die Position ist meistens so klein, dass sie sofort ausgeführt werden kann. Ein großer institutioneller Trader spekuliert mit so viel Kapital, dass seine Position langsam in den Markt eingeführt bzw. langsam herausgeführt werden muss.
Fazit
Wer seinem Handelsplan folgen kann, der hat einen Wettbewerbsvorteil. Der Trader handelt stressfreier und er ist in der Lage, seinen Lernprozess zu steigern. Er kann seine alten Trades noch einmal studieren und prüfen, ob Verbesserungen möglich sind. Gute Trader versuchen jeden Tag ein wenig besser zu werden.
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